Es reicht selbstverständlich nicht, wenn er Ihnen nur einmal kurz herunterbetet, welche Produkte zu welcher Risikoklasse gehören. Ohne diese Daten kann ein Finanzberater kaum beurteilen, ob beispielsweise ein Vorsorgeprodukt wie eine Riester-Rente für Sie geeignet ist und in welcher Höhe eine monatliche Sparrate für Sie tragbar ist. Diese – schon sprichwörtlich gewordene – Ergebnisorientiertheit und Neutralität bilden das Fundament aller VZ-Dienstleistungen. Niemand ist verpflichtet, diese Auskünfte zu geben, doch verweigern Sie sie, darf der Finanzberater keine Empfehlung mehr aussprechen. Ob diese Ziele erreicht werden, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen. Die Plansecur-Beratung steht seit über 20 Jahren für erfolgreiche, systematische und unabhängige Finanzplanung und verantwortungsvolle Vermögensberatung. Expertise und Kompetenz seit 17 Jahren. Die diplomierte Bankfachwirtin und IHK-geprüfte Fachwirtin für Finanzberatung arbeitet seit 20 Jahren in der Finanzbranche. Seit über 20 Jahren ist das Maklerkontor Brand & Co. Der Bankfachwirt aus Düsseldorf berät seit neun Jahren für die Plansecur und ist ebenfalls Gesellschafter.
Einen anderen Ausweg aus diesem Dilemma gibt es nicht. 60 Prozent der untersuchten PIBs in diesem Bereich stuften die Wissenschaftler als nicht verständlich ein. Konkreter wird ein Anlagebeispiel: Die Kunden müssen zwischen drei verschiedenen Anlagen wählen, für die eine mögliche Verlust- und Gewinnspanne (minus 1 bis plus 3 Prozent, minus 6 bis plus 12 Prozent, minus 20 bis plus 30 Prozent) vorgegeben wird. Häufig bieten Banken drei oder vier Standardstrategien an – von sicherheitsorientiert bis spekulativ. Mit einem vermittelten Anlagevolumen von mehr als drei Milliarden Euro bei Investmentfonds ist sie eine der größten Einkaufsgemeinschaften unabhängiger Finanzberater in Europa. Wenn Sie 50.000 Euro anlegen und nur geringe Risiken eingehen wollen, wäre es aber vollkommen falsch, das ganze Geld in Aktienfonds zu investieren. Neben der individuellen Vermögensverwaltung bietet die ERGIN Finanzberatung AG auch eine standardisierte Vermögensverwaltung an. Bereits ab 10 000 Euro ist man hier dabei. Achten Sie also genau darauf, dass hier nichts schiefgeht. Der Ablauf des Gesprächs liefert Ihnen erste Hinweise darauf, ob Sie fundiert beraten werden oder nicht.
Prinzipiell haben Finanzberater in Banken ein Interesse daran, Ihnen eine möglichst hohe Risikoklasse mit einer entsprechend riskanten Strategie zu verpassen. Die Fondsgesellschaften müssen jeden Fonds einer Risikoklasse zuordnen. Wenn Sie in Wertpapiere, also etwa in Aktien, Anleihen oder Fonds investieren wollen, stuft Sie Ihr Finanzberater auf Basis Ihrer Angaben in eine Risikoklasse ein. Die gesetzlich vorgeschriebenen Produktinformationen über Fonds müssen die Fondsgesellschaften anfertigen. Es wird von den Fondsgesellschaften für jeden Fonds erstellt und muss auf zwei DINA4Seiten über die wichtigsten Details wie Ziele und Anlagepolitik, Risiko und Ertragsprofil, Kosten und die frühere Wertentwicklung des Fonds aufklären. Dazu passen Euro-Anleihen bester Qualität, deutsche Rentenfonds, kurzlaufende Fonds in Hartwährungen wie Euro, US-Dollar, Schweizer Franken und dem Britischen Pfund, Anleihen sehr guter Bonität in Hartwährungen, international gestreute Rentenfonds, überwiegend in Hartwährungen. Infrage kommen Zinsanlagen der Banken wie Tagesgeld oder Festgeld, Euro-Geldmarktfonds, kurzlaufende Euro-Rentenfonds, Euro-Anleihen mit sehr guter Bonität sowie offene Immobilienfonds. Um einzugrenzen, in welche Risiko-Kategorie ein Kunde gehört, gehen Banken unterschiedlich vor.
Es kann passieren, dass ein Finanzberater einer Bank den Kunden regelrecht überfährt und ihn fragt, welche Anlagestrategie er denn verfolge („Stabilität, Einkommen, Wachstum oder Chance?“), obwohl der Kunde zuvor deutlich gemacht hat, keinerlei Erfahrungen mit Wertpapieren zu haben – und sich bisher kaum eine Strategie zurechtgelegt haben dürfte. Falls Sie keine oder wenig Erfahrung mit Wertpapieren haben, muss Ihr Finanzberater Sie ausführlich über Verlustgefahren der einzelnen Produktgruppen aufklären, bevor er Sie in die entsprechende Risikoklasse einordnen darf. Falls Sie sich später wegen unerwarteter Verluste schlecht beraten fühlen, kann der Berater immer auf Ihre Risikoeinstufung verweisen. Der Berater muss sich darüber hinaus einen Überblick über die finanziellen Verhältnisse des Kunden verschaffen und sich nach dem Einkommen, weiterem Vermögen und möglichen Schulden erkundigen. Das Wichtigste ist aber, dass der Berater Ihr Anlageziel kennt. Unsere Finanzberater sind damit unabhängig in der Beratung und Empfehlung. Gute Produkte, eine ausgezeichnete Beratung und hervorragender Service zeichnen erfolgreiche Finanz- und Versicherungsberater aus. Der richtige Weg ist eine Mischung aus sicheren Anlagen und Aktienfonds – abhängig von Ihren Renditevorstellungen. Das bedeutet, für Sie kommen internationale Aktienfonds in Frage. Gemeint sind etwa Wandelanleihen und Optionsanleihen, deutsche Aktienfonds, deutsche Standardaktien, international anlegende Aktienfonds sowie Länderfonds in europäischen Hartwährungen.
Das Geld fließt zum Beispiel in deutsche Aktien-Nebenwerte, spekulative Anleihen, Optionsscheine, Optionen und Futures. Dazu zählen Investitionen in ausländische Aktien-Nebenwerte, sehr spekulative Anleihen, Optionsscheine aller Art sowie Optionen und Futures. Sie zeigt, wie die Vermögensaufteilung, die sogenannte Asset Allocation, für die einzelnen Strategien aussehen könnte, also wie viele Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien und Bankeinlagen im Depot sein sollten, wenn man sich für eine Variante entscheidet. Zwar ist es möglich, dass Sie schlechte Produkte im Depot haben. Geht es nur darum, ein oder zwei Produkte im Depot eines routinierten Wertpapieranlegers auszutauschen, ist vermutlich in 30 bis 45 Minuten alles geklärt. Bei Letzterem bereiten wir unsere Kunden auch über börsenunabhängige und ökologische Produkte auf eine sich ändernde Weltwirtschaft vor.“ Aber auch die exzellente Fondsvermögensverwaltung, die selbst 2002 ein Plus erzielte, ist zu empfehlen. Aber es gibt auch Geldinstitute, die es etwas besser machen: Eine Bank legt Kunden beispielsweise nach einem standardisierten Erfassungsbogen fünf Aussagen zur Risikoeinstellung vor.